Meist behandelt man eine Hirnblutung stationär im Krankenhaus auf der Intensivstation, da dort eine ständige Überwachung möglich ist.

Konservative Behandlung

Manchmal genügen Maßnahmen, wie die Gabe von Medikamenten und das Hochlegen des Oberkörpers um eine Hirnschwellung oder einen erhöhten Hirndruck zu verhindern oder zu behandeln. In anderen Fällen ist eine Operation notwendig.

Operation

Je nach Lage und Ausmaß muss eine Hirnblutung operiert werden. Das ist notwendig, um die Blutungsquelle zu stillen oder angestautes Hirnwasser abzulassen.
Da die Schädelknochen von Kleinkindern noch weich und nachgiebig sind, operieren Ärzte eine Hirnblutung bei ihnen fast immer. Die Hirnblutung führt hier nicht zu Hirndruck, sondern zu einer Vergrößerung des Kopfumfangs (ähnlich wie bei einem "Wasserkopf").

Rehabilitation nach einer Hirnblutung

Nach der Behandlung einer Hirnblutung folgt oftmals eine sogenannte Rehabilitation (Reha). Ihr Ziel ist es, geistige und körperliche Folgeschäden zu beseitigen oder wenigstens zu verringern.
Außerdem hilft die Reha Patienten, sich auf das Leben mit eventuellen Langzeitfolgen vorzubereiten, indem sie individuell auf den ihn angepasst wird.